Nach langjähriger Pause soll der Adventsmarkt auch im nächsten Jahr wieder veranstaltet werden. Die freiwillige Feuerwehr hatte ihn organisiert.

Sonnenberg. Bei der Premiere des ersten Adventsmarktes rund um das Dorfgemeinschaftshaus in Sonnenberg gab es neben einem tollen Angebot für die Gäste am Sonntag nicht nur heißen Glühwein, sondern auch viel Regen. Ortsbrandmeister Andreas Thöne sagt: „Das haben wir uns auch anders vorgestellt, aber wir machen das Beste daraus. Und wir lassen uns nicht entmutigen nächstes Jahr organisieren wir den Markt wieder.“ Das ist Optimismus, aber den kann das Team, der Freiwilligen Feuerwehr, Vechelde-Sonnenberg, auch haben, denn die Besucher, die sich mit dem Regenschirm in der Hand auf den Weg gemacht hatten, wurden belohnt.

Kunsthandwerker hatten ein vielfältiges Angebot, im Innen-und Außenbereich aufgebaut. Es gab einen kleinen Weihnachtsflohmarkt und die Kids erhielten vom Weihnachtsmann kleine Präsente. Die Wehrmitglieder verkauften köstlichen Kuchen im Dorfgemeinschaftshaus an einer adventlich gedeckten Tafel, auf dem Außengelände gab es Puffer und Glühwein und sogar frische gebrannte Mandeln, die Freiwillige Feuerwehr selbst vor den Augen der Gäste zubereitete.

Der Chor „Sonnenkehlchen“ gab ein Ständchen. „Wir sind gerade ein Jahr alt geworden und haben inzwischen elf Mitglieder“, sagte Katrin Voßhagen von der Singgemeinschaft, die im Übrigen internationale Lieder zum Besten gab. Mit einem Augenzwinkern sagte Voß: „Wir sind ein gemischter Chor immerhin singt ein Mann bei uns mit.“ Lange Jahre gab es in Sonnenberg keinen Adventsmarkt mehr, aber die Freiwillige Feuerwehr unter Anleitung von Ortsbrandmeister Andreas Thöne will das für die Zukunft ändern.

„Wir wollen die Tradition wieder aufleben lassen und die Jugendfeuerwehr hat am Organisieren des Marktes soviel Spaß gehabt, wir müssen einfach weitermachen“, sagt Ortsbrandmeister Thöne. Und Komplimente für die Veranstaltung gab es auch von Tanja Spindler und ihrem Schwiegervater Rainer Wilamrzy aus Wedtlenstedt: „Das ist hier richtig toll geworden. Schön das es so etwas im Dorf gibt.“