Lengede. Die Rückmeldungen reichen der WEVG aus Salzgitter nicht, um das Konzept am Papenkamp in Lengede umzusetzen. Nun kommt der Anschluss ans Gasnetz.

„Zukunftssicher, klimaschonend, effizient, innovativ, Rundum-Sorglos-Paket“ – die viele Werbung erreichte die Bauenden im Lengeder Neubaugebiet Papenkamp offensichtlich nicht. Der von der WEVG Salzgitter angebotenen Einrichtung einer Versorgung mit der „Kalten Nahwärme“ zeigten sie die kalte Schulter.

In einer gemeinsamen Presseerklärung teilten die Verwaltung der Gemeinde Lengede und der Wasser- und Energieversorger aus Salzgitter mit: „Um eine wirtschaftliche und damit für die Bauherren kostengünstige Umsetzung der Wärmeversorgung realisieren zu können, ist eine hohe Anschlussquote der Baugrundstücke notwendig, die sich künftig mit Kalter Nahwärme versorgen lassen.“ Die Quote liege bei 80 Prozent, sie sei in Lengede im Papenkamp-Baugebiet nicht erreicht worden.