Klein Lafferde. Sie wollen nicht an den Kosten beteiligt werden, wenn der Oberger Weg zur Zufahrt für das Baugebiet und weil er oft von Landwirten genutzt wird.
Wieder einmal geht es um die gefühlte Gerechtigkeit bei einer Straßensanierung, an deren Kosten die Anlieger beteiligt werden. Diesmal steht der Oberger Weg in Klein Lafferde im Fokus.
Marc Herrmann spricht für einige Anlieger und fasst zunächst zusammen: „In Klein Lafferde soll ein Neubaugebiet entstehen, welches über den Oberger Weg angefahren werden soll. Der soll, nach Plänen der Gemeinde Lengede, in dem Zuge saniert werden. Sanierungskosten von circa 190.000 Euro (Gesamtsumme 380.000 Euro, derzeit geschätzt) sollen auf die rund 17 Anlieger umgelegt werden, also etwa 12.000 Euro pro Haushalt. Dagegen wehren sich die Anlieger entschieden und fordern die Abschaffung der Straßenausbau-Beitragssatzung (STRABS).“