Wissen Sie, warum die Sonnenblumen ihre Köpfe nach dem Licht drehen? Die griechische Mythologie gibt Aufschluss.

Manche arbeiten sich aus engsten Ritzen hervor, ohne dass dort absichtlich ein Saatkorn gelegt wurde – andere, bewusst positionierte Saaten lassen sich nicht blicken: Sonnenblumen sind doch eigenwillige Gesellen. Und dennoch schöne! Ihr Gelb leuchtet zurzeit wieder aus vielen Gärten – auch aus unserem. Helianthus, so lautet ihr botanischer Name. Er setzt sich aus den griechischen Wörtern helios (Sonne) und anthos (Blume) zusammen und es gibt eine schöne Überlieferung aus der griechischen Mythologie dazu. Sie erzählt von Clytia, die sich in den Gott Apollon verliebte. Aber er erwiderte ihre Liebe nicht. Clytia setzte sich nackt auf einen Felsen, beklagte ihr Unglück und schaute neun Tage Apollon zu, wie er seinen Wagen über den Himmel bewegte. Dann verwandelte sich Clytia in eine Sonnenblume, die ihre Blüte stets nach Apollos Sonnenwagen drehte. Das machen die Sonnenblumen heute noch. Haben Sie es schon mal beobachtet?

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