Peine. In Mödesse brannte das für Ostersonntag geplante Feuer bereits am Samstag. Wie die Dorfbewohner reagieren und am Ende trotzdem feiern.

Das Osterfeuer in Mödesse haben Unbekannte einen Tag zu früh angezündet. Eigentlich sollte es erst am Ostersonntag brennen, doch das Feuer war bereits am Karsamstag um 22 Uhr zu sehen. Vor Ort konnte niemand mehr angetroffen werden, so die Polizei. Die Freiwillige Feuerwehr Mödesse ließ das Feuer kontrolliert abbrennen.

Und dann? Das Osterfeuer am nächsten Tag absagen? Nicht mit den Mödessern! „Am Sonntag wurde von den Mödessern erneut Strauchwerk angeliefert, so dass am Ende dort mehr lag, als in der Nacht zuvor abgebrannt war“, berichtete Eileen Selle, Pressesprecherin der Freiwilligen Feuerwehren der Gemeinde Edemissen, auf Nachfrage unserer Zeitung.

Und: „Zwei Ortschaften hatten sogar angeboten, etwas vom eigenen Osterfeuer-Strauchwerk abzugeben, so dass die Mödesser dennoch etwas zum Abbrennen gehabt hätten. Dies war jedoch nicht notwendig, da die Einwohner selbst noch einiges aus ihren Gärten entbehren konnten“, fügte Eileen Selle an. „Im Endeffekt hat das Feuer wie geplant stattgefunden.“

Irrtümlich angeschaltete Herdplatte in Peine löst Alarm aus

In Peine hat am Samstag gegen 11 Uhr ein verkohlender Topf einen Feueralarm ausgelöst. In einem Haus in der Kommerzienrat-Meyer-Allee stand dieser laut Polizei auf einer eingeschalteten Herdplatte. Die Feuerwehr gelangte über den Balkon in die Wohnung und konnte somit erheblichen Sachschaden abwenden. Da sich niemand in der Wohnung befand, entstand auch kein Personenschaden.

Polizei stoppt in Bülten alkoholisierten Radfahrer

Die Polizei hat am Samstag gegen 23.40 Uhr einen 57-Jährigen aus Peine gestoppt, der mit seinem Fahrrad durch Bülten gefahren ist und dabei unter erheblichem Alkoholeinfluss. Laut Mitteilung ergab eine Atemalkoholmessung einen Wert von 1,67 Promille. Ihm wurde die Weiterfahrt untersagt und eine Blutprobe angeordnet.

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