Peine. Nach den Informationen der Polizei haben sich heranwachsende Männer gestritten. Mit lebensbedrohlichen Verletzungen wurde einer ins Klinikum gebracht.

Massenschlägerei in der Peiner Innenstadt mit einem Schwerverletzten: Am Sonntag (29. Oktober) sei es etwa um 18.20 Uhr an der City-Galerie – und zwar im Bereich „Burgerfabrik“ in der Schützenstraße 2 – aus einer „größeren Personengruppe von heranwachsenden Männern heraus zu Streitigkeiten“ gekommen, teilt die Polizeisprecherin Carolin Spilker mit. Im Zuge dessen sei es auch zu einer Schlägerei gekommen und dazu, dass einem der Männer „lebensbedrohliche Verletzungen“ zugefügt worden seien. Der Verletzte ist Carolin Spilker zufolge ins Peiner Klinikum gebracht worden, dort wird er stationär behandelt.

Geschlossen und Zutritt verboten: Die Polizei hat die „Burgerfabrik“ an der Schützenstraße in Peine versiegelt.
Geschlossen und Zutritt verboten: Die Polizei hat die „Burgerfabrik“ an der Schützenstraße in Peine versiegelt. © FMN | Harald Meyer

Die Fragen, ob es sich bei den Männern um Menschen mit Migrationshintergrund gehandelt und ob möglicherweise Clankriminalität eine Rolle gespielt habe, kann die Sprecherin derzeit noch nicht beantworten. Überhaupt ist das Motiv für den Streit und die lebensgefährliche Verletzung noch unklar. Auch die Frage, ob bei dem Streit eine oder mehrere Waffen (und wenn ja welche) im Spiel gewesen seien, bleibt unbeantwortet.

Fakt ist aber: Die „Burgerfabrik“ ist geschlossen, die Eingangstür mit einem amtlichen Siegel der Polizei versehen – Zutritt verboten. Das diene der Spurensicherung, erklärt Carolin Spilker. Der Zentrale Kriminaldienst der Polizeiinspektion Salzgitter/Peine/Wolfenbüttel hat die weiteren Ermittlungen übernommen, die Staatsanwaltschaft Hildesheim ist eingeschaltet.