Peine. Rund 2,7 Millionen Euro betrugen die Forderungen des Landkreises Peine aus stationären und mobilen Blitzern im Jahr 2022. Hier wird heute geblitzt.

Wer rast oder drängelt, gefährdet nicht nur sich selbst und seine Mitmenschen, sondern muss auch tief in die Tasche greifen. Die bundesweiten Bußgelderhöhungen bei Geschwindigkeitsübertretungen und Abstandsvergehen machen sich auch in der Kasse des Landkreises Peine bemerkbar: Rund 2,7 Millionen Euro betrugen die Forderungen des Landkreises aus stationären und mobilen Blitzern im Jahr 2022 (hiervon: kommunale Geschwindigkeitsmessungen 2,5 Millionen Euro sowie knapp 200.000 Euro aus polizeilichen Abstands- und Geschwindigkeitsmessungen).

Höhere Einnahmen 2022 durch eine Dauerbaustelle auf der A 2

Zum Vergleich: Im Jahr 2021 wurden Bußgeldbescheide in Höhe von insgesamt rund 1,9 Millionen Euro, im Jahr 2020 in Höhe von rund 1,4 Millionen Euro ausgestellt. 2019 betrugen die Forderungen des Landkreises hingegen stolze 2,4 Millionen Euro. Erklärt werden können die höheren Einnahmen im vergangenen Jahr durch eine Dauerbaustelle auf der Autobahn 2 (zwei Blitzeranlagen im Kreisgebiet), auf der eine besonders hohe Anzahl von Geschwindigkeitsüberschreitungen verzeichnet wurde.

Lesen Sie mehr Nachrichten aus der Stadt und dem Landkreis Peine:

Diese Tempokontrolle hat der Landkreis Peine für diesen Samstag, 10. Juni, angekündigt.

Peine: Ilseder Straße

Die Kontrollpunkte werden aus Gründen der Prävention vorab mitgeteilt. Sie können jedoch jederzeit gewechselt werden.