Peine. Nadine Muthmann stellt als Leiterin in einem Vortrag den Bereich „Kommunikation und Regionalmarketing“ vor und bekommt viel Beifall.

Das künftige Marketing für die Region Braunschweig-Wolfsburg war das Thema des Impulsvortrags von Nadine Muthmann beim traditionellen Dämmerschoppen des Industrie- und Wirtschaftsvereins für Peine und Umgebung. Die Leiterin für den Bereich „Kommunikation und Regionalmarketing“ umriss die Aufgaben, die sie sich seit Übernahme der Leitungsaufgabe vor wenigen Monaten gesetzt hat, heißt es in einer Pressemitteilung zu der Veranstaltung. Der Dämmerschoppen findet demnach seit zehn Jahren auf Einladung der Braumanufaktur Härke einmal jährlich im Braustübchen auf dem Brauereigelände in Peine statt.

Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden des Vereins, Stefan Honrath, und dem Prokuristen der Brauerei Carsten Schild, dankte Honrath im Namen der mehr als 50 Besucherinnen und Besucher mit einem Präsentkorb Carsten Schild und seinem Team für die seit nunmehr zehn Jahren regelmäßig erfolgende Einladung, heißt es weiter in der Mitteilung.

Thema Handlungsbedarf im Vortrag

Anschließend ging Honrath in seiner Überleitung auf den Impulsvortrag auf den Handlungsbedarf ein, den er beim Regionalmarketing sieht. Andere Regionen Deutschlands hätten da bereits wegweisende Akzente gesetzt. „ Ich nenne nur den Slogan ,Wir können alles. Außer Hochdeutsch’, mit dem Baden-Württemberg geworben hat, oder ,Ein starkes Stück Deutschland’, mit dem das Ruhrgebiet schon vor Jahrzehnten Aufmerksamkeit erregte“, so Honrath.

Umso mehr freue er sich, dass mit Nadine Muthmann eine junge Frau mit neuen Ideen sich der Aufgabe bei der Allianz für die Region annehme.

Kanäle und Zielgruppen im Auge behalten

Nadine Muthmann hob in ihrem Vortrag hervor, dass gutes Regionalmarketing alle Kanäle und Zielgruppen im Auge haben müsse, so die Mitteilung. So gehe es nicht nur um die deutschlandweite Kommunikation, sondern ebenso darum, in die Region hinein zu wirken und das Selbstbewusstsein und den Stolz auf den eigenen Standort und die eigene Heimat zu stärken.

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Gerade für diese Aussage erhielt sie in der weiteren Diskussion viel Zustimmung. Muthmann beschrieb die verschiedenen Social-Media-Kanäle, auf denen die Allianz für die Region aktiv sei. Zudem nannte sie beispielhaft eine von der Allianz für die Region betriebene Jobplattform.

Abschließend rief sie auf, ihr Anregungen zu geben und sie auf „Vorzeigbares“ in der Region aufmerksam zu machen. Nach einer lebhaften Fragerunde wurden die Gespräche in kleinen Kreisen bei Schnittchen und Pils fortgesetzt.

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