Peine. Ein Gottesdienst in der Peiner Friedenskirchengemeinde befasste sich anlässlich des Internationalen Tages der seelischen Gesundheit mit Depression.
„Wofür es sich zu leben lohnt!“ – unter diesem Motto feierte die Peiner Friedenskirchengemeinde in Kooperation mit dem Peiner Bündnis gegen Depression einen Gottesdienst, der sich anlässlich des Internationalen Tages der seelischen Gesundheit den Hoffnungszeichen in Krisenzeiten widmete.
Gerade in diesen herausfordernden Zeiten, in denen persönliche Sorgen, Ängste um andere und eben auch Depressionen zunehmen, sei es umso wichtiger, Sorgen zu teilen, wie es in einer Mitteilung des Landkreises Peine heißt. „Denn geteilte Sorgen werden kleiner“, wie Christiane Bührig einleitend einführte.
Besucher können über persönliche Schwierigkeiten reflektieren
Die Besucher konnten im Verlauf des Gottesdienstes über persönliche Schwierigkeiten reflektieren, die auf kleinen Kärtchen aufgeschrieben im Taufbecken abgelegt wurden. „Denn auch gerade persönliche Tiefen und schwere Erfahrungen haben vor Gott Ihren Platz“, wie Pastor Markus Lenz einfühlend in seiner Predigt erläuterte. Hoffnung stiften konnten neben tröstlichen Psalmen symbolisch auch die Blumensamen, die als Pflanzbändchen abschließend verteilt wurden.
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Ein berührender Gottesdienst und eine schöne Möglichkeit für das Peiner Bündnis gegen Depression, dem Thema seelische Gesundheit einen Raum zu geben, bedankte sich Claudia Brasse als Bündnisverantwortliche bei Pastor Markus Lenz.
Persönlicher Austausch widmet sich den den Herausforderungen unserer Zeit
Wie erwünscht und wohltuend es war, sich im persönlichen Austausch den Herausforderungen unserer Zeit zu widmen, zeigten die angeregten Gespräche, die im Anschluss bei Kaffee und Kuchen unter den Gottesdienstbesucher stattfanden.
red