Stederdorf. 30 Kinder zwischen 8 und 12 Jahren reisen mit dem Christlichen Verein Junger Menschen auf die Nordseeinsel und spielten dort viel gemeinsam.

Gemeinsam mit dem Betreuerteam Frauke Pfeiffer, Emma-Marie Berndt, Joy Könemann, Annbrit Langer und Luisa Krohm besuchten etwa 30 Kinder zwischen 8 und 12 Jahren mit dem Christlichen Verein Junger Menschen (CVJM) die autofreie Nordseeinsel Spiekeroog für eine Woche. Bereits in Neuharlingersiel begann das Ferienerlebnis, wie es in einer Pressemitteilung heißt, mit der spannenden Fährüberfahrt zur grünen Insel im Wattenmeer. Bei der obligatorischen Wattwanderung war viel Interessantes von Ebbe und Flut und über die Bedeutung des ökologischen Lebens im „matschigen“ Untergrund zu erfahren.

Außerdem gehörte ein bisschen Mut dazu, kleinstes Wattgetier zu bestaunen oder ein Schlickloch zu erkunden. Viel Spaß machte den Kindern auch die Kutterfahrt zu den Seehundsbänken, die mit einem kleinen Einblick in die Küstenfischerei verbunden war.

Die Gruppe wohnte in einem im Dünental gelegenen CVJM-Haus. Von dort war es nicht weit zum nahen Strand, um in den Nordseewellen, zu planschen, Muscheln zu sammeln oder sich im Sandburgenbau zu erproben.

Beachvolleyball im Dünensand stand bei den sportlichen Aktivitäten hoch im Kurs. Ein spaßiges Boßelturnier verkürzte den Fußweg ins Inseldorf, um leckeres Eis zu probieren. Gruppenspiele, die Herstellung von Batiken und kreative Basteleien von Bilderrahmen und knüpfen von Freundschaftsbändern, ließen die „Inselzeit“ schnell vergehen.

Natürlich gehören ein Tischgebet vor den Mahlzeiten und eine abendliche „Zubettgeh-Andacht“ zum Tagesablauf einer CVJM-Freizeit. „Wir alle haben viel Spaß gehabt und freuen uns schon auf das nächste Jahr!“ berichtete Frauke Pfeiffer von der Insel Spiekeroog. Alle Betreuer des CVJM engagieren sich als ausgebildete Jugendleiter ehrenamtlich in den Semester-, Schul- oder Arbeitsferien. Die Eltern nahmen ihre Kinder am Samstagabend nach reich gefüllten Spiekeroog-Tagen und ausgestattet mit vielen „Insel-Erlebnisberichten“ an der Stederdorfer St. Petrus-Kirche dankbar in Empfang.