Peine. Bei einem starken Gewitterregen sind in der nördlichen Peiner Kernstadt und Stederdorf viele Bäume umgestürzt und Keller voll Wasser gelaufen.

Umgestürzte Bäume, abgebrochene Äste, voll gelaufene Keller, randvolle Kanalisationen: Der Gewitterregen am Montagabend bescherte den Einsatzkräften der Freiwilligen Feuerwehr jede Menge Arbeitet. Bis Mitternacht waren 151 Einsatzkräfte von zehn Wehren der Stadt Peine im Einsatz. Am meisten hatten sie in der nördlichen Peiner Kernstadt und in Stederdorf zu tun.

„Das Besondere war, dass sich diese Wetterlage innerhalb von einer Viertelstunde, 20 Minuten aufgebaut hat“, sagt der stellvertretende Stadtbrandmeister Thorsten Radigk, der am Montagabend die Einsatzleitung hatte. In der Stadt traf es vor allem die Bäume an der Straße Schloßbleiche/ Kammerwiesen. Dort stürzten mehrere Bäume um, so dass kein Durchkommen mehr war. „Wir mussten die Straße sperren“, sagte der Einsatzleiter. „Auch an der Gunzelinstraße und am Silberkamp sind zahlreiche Bäume umgekippt oder drohten umzukippen.“