Peine. Der Jungwissenschaftler befasst sich mit der Nutzung der genetischen Vielfalt des Weizens.

Dr. Philipp Boeven, Mitarbeiter im Weizenzüchtungsunternehmen Limagrain GmbH in Peine (Zentrale in Edemissen), hat den Kurt-von-Rümker-Preis der Gesellschaft für Pflanzenzüchtung e.V. (GPZ) erhalten. Boeven hat mit seinem Beitrag über die Nutzung der genetischen Vielfalt des Weizens für die Hybrid-Züchtung einen Vortragswettbewerb gewonnen. Die Preisverleihung fand im Rahmen der 6. Quedlinburger Pflanzenzüchtungstage statt, die dort am Julius Kühn-Institut (JKI) veranstaltet wurden. Das teilte JKI-Sprecher Johannes Kaufmann am Mittwoch in einer Mitteilung mit

Der Jungwissenschaftler Boeven, der im Oktober 2018 bei der Landessaatzuchtanstalt an der Universität Hohenheim bei Prof. Dr. Tobias Würschum als Dr. agr. promovierte, setzte sich mit seinem Vortrag „Unlocking the potential of wheat genetic diversity for hybrid breeding“ bei den diesjährigen Kurt-von-Rümker-Vorträgen gegen sechs Mitbewerber von fünf Hochschulen und Forschungseinrichtungen durch, heißt es in der Mitteilung weiter. Der Preis, der seit 1985 zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses auf dem Gebiet der Pflanzenzüchtung verliehen wird, ist mit 1000 Euro dotiert.