Groß Lafferde. Nach dem Fund bei Groß Lafferde sind besonders Hundebesitzer alarmiert. Die Attacken von Hundehassern sollten bei der Polizei angezeigt werden.

In der vergangenen Woche entdeckte eine Hundebesitzerin beim Gassigehen am Waldrand vor Groß Lafferde (in Verlängerung der Straße Zum Lafferder Busch) einige verstreute Fleischreste. Direkt daneben lagen Klammern für einen Hefttacker. Die Hundebesitzerin hatte alles eingesammelt und auf Facebook von ihrem Fund berichtet. Doch man kann noch mehr machen.

Fabian Laaß, Sprecher des Landkreises Peine, teilte auf Nachfrage unserer Zeitung mit, wie bei solchen, von potenziellen Hundehassern ausgelegten, Funden reagiert werden sollte. „Bei Meldungen über den Fund mutmaßlich vergifteter Futterstücke wird den Bürgern empfohlen, den mutmaßlichen Giftköder bei der nächsten Polizeidienststelle abzugeben und eine Strafanzeige gegen Unbekannt zu erstatten“, so der Landkreis-Sprecher.