Oberg. Das ist das letzte Osterfest – „Eiertante“ Roswitha Gehlhaar schließt das Deko-Paradies Ende April. Die Familie zieht auf Alterssitz um.

Das Mekka der Ostereierliebhaber schließt, die „Eiertante“ verlässt das Dorf. „Eiertante“ – so bezeichnet sich Roswitha Gehlhaar selbst. Die 58-Jährige öffnete 2013 in ihrem Eigenheim in einer Oberger Nebenstraße die heute über die Grenzen Niedersachsens hinaus bekannte Pilgerstätte für Freunde der bunten, ovalen Kunsthandwerke.

„Bis zum 30. April haben wir noch geöffnet, dann ist Schluss“, sagt Roswitha Gehlhaar. Sie zieht mit ihrem Mann aufs Land – „unser Traum, wir lieben die Natur“, sagt sie. Die Wahl fiel auf ein Gestüt bei Soltau, „das wird unser Alterssitz“.