Peine. Das Publikum klatscht frenetisch bei der Komödie „Der Gangster und die Nervensäge“.

Die Peiner Festsäle waren nur zu zwei Dritteln besetzt, doch was die Komödie am Altstadtmarkt nun auf der Bühne präsentierte, war Komödie par excellence, allerdings ohne Programmheft, das wohl zwischen Braunschweig und Peine im Stau stecken geblieben war. Die Komödie „Der Gangster und die Nervensäge“ von Francis Veber. Gekonnt rasante Komik mit viel Witz und Esprit, die die Lachmuskeln des Publikums bis auf das Äußerste strapazierte.

Man nehme zwei gegenüberliegende Hotelzimmer und belege das eine mit einem perfektionierten Berufskiller Ralph und das andere mit dem neurotischen Fotografen Pignon, der sich das Leben nehmen möchte, weil seine Frau ihn für einen Arzt, Dr. Wolf, verlassen hat. Als Pignon sich aufhängen will, steht das Bad unter Wasser, nimmt das Schicksal seinen Lauf und alles geht nur noch schief.