Peine. Das Sturmtief „Nadine“ zog eine Schadensspur durch die Gemeinde Ilsede, die Stadt Peine und besonders den Raum Wehnsen/Plockhorst.
Bei der Dienstversammlung der Orts- und Gemeindebrandmeister des Landkreises Peine begrüßte Kreisbrandmeister (KBM) Rüdiger Ernst unter anderem den Ersten Kreisrat Henning Heiß und den Ärztlichen Leiter Rettungsdienst Henrik Voges. In seinem Bericht betonte Ernst, dass sich die Mitgliederzahlen im Kreisfeuerwehrverband in den positiven Bereich bewegten. Es gebe Zuwachs bei den Kinderfeuerwehren; die Zahlen der Jugendfeuerwehren seien stabil, und in einigen Gemeinden sei erfreulicher Zuwachs bei den Einsatzabteilungen zu verzeichnen.
Die Einsatzzahlen in diesem Jahr übertreffen laut Ernst alles Dagewesene, es gab 262 Brandeinsätze (davon 28 Flächen- beziehungsweise Wiesenbrände), 801 technische Hilfeleistungen (davon 338 Unwettereinsätze), 140 Alarme von Brandmeldeanlagen, 20 sonstige Einsätze, insgesamt also zum Stand 31. Oktober: 1302 Einsätze, zu denen weitere 79 Einsätze der Werkfeuerwehr Peiner Träger kommen. Weiterhin blickte Ernst auf das Sturmtief „Nadine“ zurück, das eine Schadensspur in der Gemeinde Ilsede, der Stadt Peine und besonders in der Gemeinde Edemissen im Raum Wehnsen/Plockhorst hinterließ. Zum stellvertretenden Kreisbrandmeister und Abschnittsleiter West wurde der Gemeindebrandmeister Lengede Andreas Runge einstimmig neu gewählt. Er tritt die Nachfolge von Hans-Peter Bolm an, der im nächsten Jahr in den Feuerwehr-Ruhestand geht.
kzi