Peine. Landrat Franz Einhaus spricht von immensen Herausforderungen für die Kreisverwaltung.

Der digitale Wandel ist überall spürbar. Auch die Kreisverwaltung beschäftigt sich mit der Digitalisierung. Aus diesem Grund verschafften sich Verwaltungsführung und Fachdienstleiter bei der jüngsten Leitungs-Klausurtagung des Landkreises Peine einen Überblick, schreibt Christian Laaß, Pressesprecher des Landkreises in einer Mitteilung.

„Die Digitalisierung betrifft alle Bereiche unserer Verwaltung“, sagte Landrat Franz Einhaus. Da die Kreisverwaltung eine große Bandbreite an Dienstleistungen anbiete, sei es eine immense Herausforderung, aus allem ein großes Ganzes zu schaffen. Verwaltungsarbeit werde sich in den kommenden 10 bis 15 Jahren grundlegend ändern. „Trotzdem ist es wichtig, den persönlichen Kontakt zu den Bürgern aufrecht zu erhalten. Wir müssen auf den digitalen Wandel vorbereitet sein und unsere Dienstleistungen vor Ort so aufstellen, dass die Bürger damit zufrieden sind“, sagte Einhaus. Neben Landrat Einhaus war auch Manfred Mahlzahn vom Niedersächsischen Landkreistag (NLT) bei der Klausurtagung. Er referierte zum Thema Digitalisierung und zeigte den Landkreismitarbeitern unter anderem Schwierigkeiten, Chancen und Beispiele von Digitalisierung in der Verwaltung auf.