Düsseldorf.

Das NRW-Justizministerium hat seine Einschätzung bekräftigt, dass es zwischen den beiden Kindesmissbrauchskomplexen in Bergisch Gladbach und Lügde keinen strafrechtlichen Zusammenhang gibt. Zwar habe ein Verwandter des mutmaßlichen Haupttäters von Bergisch Gladbach nach den Ermittlungen tatsächlich von 1984 bis 1995 auf dem Campingplatz in Lügde einen Stellplatz gehabt. Der Mann sei aber bereits bei den Lügde-Ermittlungen ohne relevantes Ergebnis überprüft worden, sagte ein Vertreter des NRW-Justizministeriums im Familienausschuss des Landtages.