Bornstedt. . Dabei wurde das Fahrerhaus des auffahrenden LKW völlig zerstört. Trotz der Total-Karambolage kam der Fahrer ohne Verletzungen davon.

Die Serie an schweren LKW-Unfällen auf der Autobahn 2 reißt nicht ab. Zwischen Magdeburg und Braunschweig krachte es am Dienstagvormittag erneut. Nahe der Abfahrt Bornstedt knallte ein LKW nahezu ungebremst in einen vor ihn stehenden Laster. Dabei wurde das Fahrerhaus des auffahrenden LKW völlig zerstört. Trotz der Total-Karambolage kam der Fahrer ohne Verletzungen davon. Ein Beifahrer war nicht an Bord. Nach ersten Mitteilungen der Polizei konnte der Mann das LKW-Wrack sogar selbständig verlassen und erlitt nicht einmal einen Schock.

LKW-Karambolage auf der A2 zwischen Magdeburg und Braunschweig

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Am Auflieger des anderen LKW entstand ebenfalls erheblicher Sachschaden. Glücklicherweise blieb auch hier der Fahrer unverletzt. Die Ladung des Lasters verzögerte die Aufräumarbeiten erheblich. Denn: Die im Auflieger transportierten Chips verteilten sich gleichmäßig auf der Fahrbahn der A2.

Aufgrund der Bergungsarbeiten mussten zwei Fahrspuren in Richtung Hannover voll gesperrt werden. Es bildete sich ein etwa fünf Kilometer langer Stau. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.

Bauarbeiten zwischen Wolfsburg und Königslutter

Wären noch unklar ist, wie genau es zu dem Unfall bei Bornstedt kam, steht fest, dass Autofahrer auf der A2 zwischen dem Autobahnkreuz Wolfsburg/Königslutter und der Anschlussstelle Königslutter von Mittwoch (19. September, 19 Uhr) bis Freitag (21. September, 5 Uhr) mit Behinderungen rechnen müssen. Grund sind Bauarbeiten an einem Brückenwerk, wie die Niedersächsische Landesbehörde mitteilt.

In den Nächten vom 19. auf den 20. sowie vom 20. auf den 21. September ist auf der Strecke nur ein Streifen befahrbar. Am 20. September sind tagsüber bis 17 Uhr zwei Fahrstreifen frei.