Harlingerode. Die Feuerwehr löschte brennenden Elektro-Schrott nahe Bad Harzburg. Anwohner sollten Fenster und Türen geschlossen halten. Der Polizei-Überblick.

Im Außenbereich eines Recycling-Betriebs zwischen Harlingerode und Oker ist am frühen Samstagabend ein Brand ausgebrochen. Das berichtet die Bad Harzburger Feuerwehr.

Gegen 18 Uhr alarmierten Angestellte des Betriebs, sowie ein Brandmelder, wegen starker Rauchentwicklung die Feuerwehr. Beim Eintreffen der Ortsfeuerwehren Harlingerode, Bad Harzburg, sowie der Feuerwehr Oker stellten die Einsatzkräfte fest, dass ein großer Schrotthaufen Feuer gefangen hatte. Der Brand drohte sich schell auszubreiten. Die Einsatzleitung forderte weitere Kräfte nach: Die Ortsfeuerwehren Bettingerode und Westerode, der Löschzug Goslar und der Einsatzleitwagen 2 der Kreisfeuerwehr, sowie zweiten Alarm für die Ortsfeuerwehr Bad Harzburg mit dem Tanklöschfahrzeug 4000 und dem Gerätewagen Logistik mit der Komponente für die Einsatzstellenhygiene.

Über mehrere Stunden waren die Einsatzkräfte mit einem Großaufgebot vor Ort – dichter Rauch stieg über dem Entsorgungsunternehmen auf. Zeitweise wurden Anwohnerinnen und Anwohner im Bereich Bad Harzburg und Oker gebeten, die Fenster und Türen geschlossen zu halten und Klimaanlagen auszuschalten. Schadstoffmessungen stellten zum Glück keine grenzüberschreitenden Werte fest.

„In enger Zusammenarbeit mit Mitarbeitern des Betriebes konnte das Feuer schlussendlich schnellstmöglich gelöscht werden“, erklärt die Feuerwehr. Gegen 21.30 Uhr meldete sie, dass das Feuer unter Kontrolle sei und größtenteils gelöscht werden konnte.

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Ein Toter und ein Schwerverletzter bei Unfall in Salzhausen

Bei einem schweren Verkehrsunfall in Salzhausen (Landkreis Harburg) ist ein 29-Jähriger ums Leben gekommen. Sein 17-jähriger Beifahrer wurde bei dem Unfall in der Nacht auf Sonntag schwer verletzt, wie die Polizei am Sonntag mitteilte.

Der 29-Jährige war aus bisher unbekannten Gründen mit seinem Wagen von der Straße abgekommen, anschließend überschlug sich das Fahrzeug. Die Feuerwehr musste die beiden Insassen mit schwerem Gerät aus dem Auto befreien, anschließend wurden beide in ein Krankenhaus gebracht. Dort erlag der 29-Jährige seinen schweren Verletzungen. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

84-Jähriger fährt in Gehrden gegen Baum und stirbt

Ein 84-Jähriger ist in Gehrden (Region Hannover) mit seinem Auto ungebremst gegen einen Baum gefahren und gestorben. Der Mann war mit seinem Wagen aus bislang ungeklärter Ursache von der Kreisstraße 240 abgekommen und verunglückt, wie die Polizei am Sonntagabend mitteilte. Trotz Reanimationsversuchen sei er noch an der Unfallstelle gestorben. Neben Polizei, Feuerwehr und Rettungskräften war den Angaben nach auch ein Rettungshubschrauber im Einsatz. Der Unfallort, die Gehrdener Straße, wurde für zwei Stunden gesperrt.

Kreis Vechta: 18-Jähriger fährt mit Auto gegen Baum und stirbt

Ein 18-jähriger Autofahrer ist bei einem Unfall in Neuenkirchen-Vörden im Landkreis Vechta ums Leben gekommen. Der 18-Jährige war am Sonntagmorgen von der Straße abgekommen und fuhr dann gegen einen Baum, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Durch den Aufprall wurde er eingeklemmt und musste von der Feuerwehr aus dem Auto geholt werden. Der 18-Jährige war bereits tot, als die Einsatzkräfte ihn befreiten.

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Polizeikontrolle in Lüchow eskaliert - Beamte geschlagen, getreten und gebissen

Eine Polizeikontrolle im Landkreis Lüchow-Dannenberg ist eskaliert und hat zu Verletzungen bei den Beamten geführt. Die Polizisten seien zunächst auf einen 23-Jährigen aufmerksam geworden, der mitten in der Nacht auf den Sonntag laut herumschrie, teilte die Polizei mit. Als sie den Mann anhalten wollten, kam ein 22-Jähriger dazu und versuchte dem anderen Mann zur Flucht zur verhelfen. Als die Polizisten den älteren der beiden festnehmen wollten, trat und schlug er um sich und biss die Einsatzkräfte sogar. Drei Beamte wurden leicht verletzt. Während der Fahrt zur Polizeiwache beschädigte der Mann außerdem mit seinem Kopf die Scheiben des Streifenwagens. Gegen beide Männer wird nun ermittelt, unter anderem wegen des tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte und wegen versuchter Gefangenenbefreiung.

Hannover: Behörden gehen gegen illegales Glücksspiel vor

Mit einer Kontrollaktion sind Polizei, Zoll und weitere Behörden gegen illegales Glücksspiel und andere Straftaten vorgegangen. In der Nacht zum Sonntag wurden in Hannover, Garbsen und Burgdorf Cafés, Shisha-Bars und Wettbüros überprüft. Beschlagnahmt wurden unerlaubte Spielautomaten, sogenannte Fun Games. Es bestehe darüber hinaus der Verdacht, dass illegale Sportwetten veranstaltet wurden, sagte Polizeikommissarin Berit Figge. Vorige Woche hatte bereits die Deutsche Automatenwirtschaft vor dem rasant wachsenden Schwarzmarkt beim Glücksspiel gewarnt.

Das Bild zeigt Einsatzkräfte der Polizei im Rahmen einer Polizeiaktion, bei der Shisha-Bars, Wettannahmestellen und Restaurants im Raum Hannover kontrolliert wurden.
Das Bild zeigt Einsatzkräfte der Polizei im Rahmen einer Polizeiaktion, bei der Shisha-Bars, Wettannahmestellen und Restaurants im Raum Hannover kontrolliert wurden. © dpa

Zur Bekämpfung krimineller Clan-Strukturen hatten im vergangenen August die Stadt und Region Hannover mit mehreren Behörden eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet. Ziel ist es, den Kontrolldruck zu erhöhen und durch den engen behördlichen Austausch mehr Straftaten und Ordnungswidrigkeiten aufzudecken. Auch die Bundespolizei war in der Nacht mit Spürhunden an der Aktion beteiligt.

„Wir arbeiten mit sehr vielen Zivilkräften, um zu vermeiden, dass der Eindruck entsteht, dass Shisha-Bars per se kriminelle Orte seien“, betonte der Einsatzleiter, Polizeioberkommissar Luis-Miguel Herrmann. Mitarbeitende seien zudem oft Opfer der kriminellen Strukturen, indem sie beispielsweise unter dem Mindestlohn beschäftigt seien.

Osnabrück: Wendemanöver verursacht Unfall – Motorradfahrer schwer verletzt

Ein Motorradfahrer ist bei einem Zusammenprall mit einem Auto in Osnabrück schwer verletzt worden. Ein 51 Jahre alter Autofahrer sei mit seinem Wagen zum Wenden auf einer zweispurigen Straße von der rechten auf die linke Seite gewechselt, teilte die Polizei am Sonntag mit. Dabei übersah er nach bisherigen Erkenntnissen einen von hinten ankommenden Motorradfahrer. Der 58-Jährige krachte mit seiner Maschine frontal in die Fahrerseite des Autos. Der Mann wurde schwer verletzt und kam ins Krankenhaus. Der Autofahrer und seine beiden Mitfahrer wurden am Freitagnachmittag leicht verletzt.

Neustadt: Vier Verletzte nach Streit mit Stichwaffen und Schlagstöcken

Bei einem Streit mit Schlagstöcken und Stichwaffen zwischen mehreren Menschen in Neustadt am Rübenberge ist ein Mann schwer verletzt worden. Drei weitere seien leicht verletzt worden. Der Streit sei aus bisher unbekannten Gründen auf dem Parkplatz vor einem Elektronikmarkt in einem Gewerbegebiet ausgebrochen, sagte eine Polizeisprecherin für die Region Hannover am Sonntag. Ein 18-Jähriger wurde bei dem Vorfall vom Samstagnachmittag durch mehrere Stiche schwer verletzt. Ein 21-Jähriger, ein 20-Jähriger und ein 15-Jähriger wurden leicht verletzt. Sie alle kamen in ein Krankenhaus. Im Verlauf der Auseinandersetzung flohen mehrere Beteiligte mit Autos, konnten aber wenige Kilometer weiter von der Polizei gefasst werden. Drei Verdächtige wurden vorläufig festgenommen, zwei Autos wurden beschlagnahmt. Die Ermittler haben mehrere Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet. Der Einsatz der Polizei dauerte rund vier Stunden.

Auto überschlägt sich auf A31 bei Haren - Mann schwer verletzt

Ein Mann ist bei einem schweren Verkehrsunfall nahe Haren (Landkreis Emsland) schwer verletzt worden. Der Fahrer sei mit seinem Wagen am Sonntagnachmittag auf der Autobahn 31 in Richtung Emden unterwegs gewesen, teilte die Polizeiinspektion Emsland mit. Aus unbekannter Ursache geriet das Auto ins Schleudern, überschlug sich und wurde in eine Böschung geschleudert, wo es auf der Seite liegenblieb. Der Fahrer kam mit lebensgefährlichen Verletzungen ins Krankenhaus. Die Auf- und Abfahrten der Anschlussstelle Haren in Richtung Norden wurden zunächst gesperrt. Die Identität des Mannes ist noch nicht abschließend geklärt.

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