Hannover. Nach einer tödlichen Schießerei in Hannover hat die Polizei wichtige Hinweise bei dem Tatverdächtigen gefunden. Der Polizei-Sammler aus Niedersachsen.

Nach dem tödlichen Schuss auf einen 34-Jährigen an einer Stadtbahnhaltestelle in Hannover haben die Ermittler auf der Kleidung des mutmaßlichen Schützen Schmauchspuren gefunden. Noch unklar sei allerdings, ob es sich bei einer der beiden bei dem verdächtigen 22-Jährigen gefundenen Waffen um die Tatwaffe handele, sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft Hannover, Can Türkay, am Dienstag. Der Mann steht unter Verdacht, am 28. Februar im Stadtteil Döhren mindestens zwei Mal auf den 34-Jährigen geschossen zu haben. Ein Schuss traf das Opfer in den Bauch. Der Mann starb kurz nach der Tat. Zuvor hatte die Hannoversche Allgemeine Zeitung berichtet.

Der 22-Jährige war vor knapp drei Wochen in der Wohnung seiner Mutter in Hameln festgenommen worden. An der Festnahme waren Spezialeinsatzkräfte der Polizei beteiligt. Dem Deutschen wird Totschlag vorgeworfen. Auf die Spur des mutmaßlichen Täters kamen die Beamten unter anderem durch die Auswertung eines Smartphones, das an der Haltestelle gefunden wurde. Bilder auf diesem Handy wurden mit Videoaufzeichnungen aus der Bahn abgeglichen.

Nach den Schüssen war der junge Schütze gemeinsam mit einer Frau zu Fuß geflüchtet. In der Wohnung in Hameln wurden zwei Schusswaffen und Kleidung sichergestellt. Das Landeskriminalamt untersuche derzeit, ob es sich bei einer der Waffen um die Tatwaffe handele, sagte Türkay.

Offensichtlich Vorfahrt missachtet: Zwei Verletzte bei Unfall in Northeim

Bei einem Verkehrsunfall in Northeim haben zwei Menschen Verletzungen erlitten, einer davon schwere. Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, bog ein 59-jähriger Mann am Montagmittag mit seinem Wagen nach links ab. Dabei übersah er offensichtlich das Auto einer 86-Jährigen und missachtete deren Vorfahrt. Die Frau konnte den Zusammenstoß nicht mehr verhindern. Beide verletzten sich und kamen ins Krankenhaus, der 59-Jährige erlitt schwere Verletzungen. Die Feuerwehr und eine Spezialfirma waren im Einsatz, weil Flüssigkeiten aus den Unfallautos ausliefen. Es kam zu Verkehrsbehinderungen.

Hildesheim: Motorrad und E-Bikes gestohlen - Schaden in fünfstelliger Höhe

Ein Motorrad und E-Bikes im Wert einer bis zu mittleren fünfstelligen Summe haben unbekannte Diebe aus einer Garage im Landkreis Hildesheim gestohlen. Vermutlich zwischen dem vergangenen Samstagabend und Montagmorgen sei es zu dem Diebstahl in dem Ort Holle gekommen, teilte die Polizei mit.

Die Täter verschafften sich demnach Zutritt zu der Garage, dort stahlen sie das Motorrad, zwei E-Bikes, Motorradzubehör und Werkzeuge. Die Diebe entkamen nach der Tat unerkannt. Die Ermittlungen laufen, die Polizei sucht nach Zeugen.

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