Winsen. Die Tiere waren zum Teil in engen Hundetransportboxen eingesperrt und lebten in ihren eigenen Exkrementen.

Sechs verwahrloste Hunde sind auf dem Grundstück einer 55-Jährigen mit Tierhaltungsverbot in Winsen (Aller) im Landkreis Celle gefunden worden. Sie waren teilweise in engen Hundetransportboxen eingesperrt und lebten dort in ihrem eigenen Kot und Urin, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte. Einige von ihnen hatten keinen Zugang zu Futter und Wasser sowie keinen ausreichenden Schutz vor der Kälte.

Bereits im Herbst 2021 wurde gegen die Frau ein Tierhalteverbot erwirkt und im Frühjahr 2022 durch ein zweijähriges Hundehaltungsverbot bestätigt. Am Mittwoch hörte eine Polizeistreife bei einer Kontrolle Hundegebell und durchsuchte daraufhin das verlassen wirkende Grundstück. Dabei wurden die Tiere gefunden. Die 55-Jährige war nicht anwesend. Gegen sie wurde eine Anzeige erstellt, die Ermittlungen laufen.

Feuerwehr rettet Waschbären aus acht Metern Höhe

Die Feuerwehr hat einen Waschbären in Bleckede im Landkreis Lüneburg von einem Baum gerettet. Wie die Einsatzkräfte am Donnerstag mitteilten, kauerte das verängstigte Tier am Morgen in circa acht Metern Höhe auf einem Ast, nachdem es vor einem Hund weggerannt war. Die Einsatzkräfte brachten den Waschbären zu Boden und ließen ihn frei.

Die Kleinbären stammen aus Nordamerika. Sie leben seit vielen Jahrzehnten in Deutschland. Die höchst anpassungsfähigen Tiere sind inzwischen auch in Parks und Gärten der Großstädte zu sehen. Die grau-weißen Tiere mit der markanten schwarzen Gesichtsmaske fressen vor allem Jungvögel und Gelege, Schnecken und Insekten sowie kleinere Säugetiere.

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Polizei: Unfall wegen Sekundenschlaf beim Überholen

Ein schwerer Unfall auf der Autobahn A27 Richtung Cuxhaven ist nach ersten Erkenntnissen vermutlich durch Sekundenschlaf eines Fahrers beim Überholen verursacht worden. Das teilte die Polizei am Donnerstag mit. Bei dem Unfall am Mittwoch waren der 24-jährige Fahrer und zwei Frauen in dem vor ihm fahrenden Pkw schwer verletzt worden. Eine 58-jährige Frau starb über Nacht im Krankenhaus an ihren Verletzungen.

Der Fahrer sei bei einem Überholmanöver kurz eingeschlafen und dabei auf den Pkw vor ihm aufgefahren, teilte die Polizei mit. Weil es Hinweise gab, dass er unter Drogen stand, wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Bei der Sperrung der Strecke ab Neuenwalde war es zu einem Folgeunfall mit drei beteiligten Autos gekommen. Dabei wurden nach Polizeiangaben vier Personen leicht verletzt.

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Der Fahrer sei bei einem Überholmanöver kurz eingeschlafen und dabei auf den Pkw vor ihm aufgefahren, teilte die Polizei mit. Weil es Hinweise gab, dass er unter Drogen stand, wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Bei der Sperrung der Strecke ab Neuenwalde war es zu einem Folgeunfall mit drei beteiligten Autos gekommen. Dabei wurden nach Polizeiangaben vier Personen leicht verletzt. dpa