Hannover. Mehr Projekte, mehr „Selbstgestaltung“: Der Lehrplan soll nicht das Maß aller Dinge sein, sagen die Grünen.
Vor der Landtagswahl am 9. Oktober stapeln sich die Wortmeldungen Unzufriedener in Sachen Schulpolitik. Niedersachsens Philologenverband etwa verschickte am Donnerstag eine Einladung. „Die Wahlprogramme der bisher im Landtag vertretenen Parteien sind nicht ausreichend, um die niedersächsischen Schulen zukunftsfest aufzustellen“, ließ dessen Vorsitzender Christoph Rabbow mitteilen. Die zentralen Punkte werde man aus schulischer wie aus Elternsicht in einem Pressegespräch kritisch benennen. Niedersachsens Grüne setzten im Landtag ebenfalls am Donnerstag einen anderen Akzent. Sie machten sich für Reformschulprojekte stark.