Bockenem. Drei Autos sind am Dienstagmorgen in Bockenem bei Hildesheim kollidiert. Ein Bauer entdeckte eine Cannabisplantage in seinem Maisfeld. Der Überblick.

Bei einem Zusammenstoß von drei Autos in Bockenem bei Hildesheim sind vier Menschen verletzt worden. Die drei Fahrer und ein Beifahrer kamen in Krankenhäuser, wie die Polizei am Dienstag mitteilte.

Ein 24-jähriger Autofahrer hatte am Morgen ein entgegenkommendes Auto übersehen, als er links von der Bundesstraße 243 abbog. Die 31-jährige Fahrerin konnte nicht mehr ausweichen, fuhr mit ihrem Wagen zunächst in das abbiegende Auto und krachte anschließend gegen einen Ampelmast. Das Fahrzeug des 24-Jährigen drehte sich und stieß dabei mit dem Auto eines 54-Jährigen zusammen.

An den drei beteiligten Autos entstand ein Sachschaden von zirka 70.000 Euro. Die Bundesstraße war für die Aufräumarbeiten etwa zwei Stunden lang gesperrt.

Kreis Cuxhaven: Bauer entdeckt Cannabisplantage in eigenem Maisfeld

Ein Landwirt hat rund 400 versteckte Cannabispflanzen in seinem Maisfeld in Hollnseth im Landkreis Cuxhaven entdeckt. Die Fläche der Plantage betrug etwa 65 Quadratmeter, teilte die Polizei am Dienstag mit. Die Pflanzen hätten mehrere Kilogramm Rauschgift mit einem Verkaufswert im fünfstelligen Bereich ergeben.

Die Täter hätten die Plantage aufgrund der Wetterlage regelmäßig gießen müssen. Dem Landwirt seien die Pflanzen zufällig aufgefallen, als er das Maisfeld vorzeitig abgeerntet hatte. Er informierte nach seinem Fund Anfang September sofort die Polizei.

Auto brennt auf der A29 im Kreis Friesland

Auf der Autobahn 29 ist nahe der Anschlussstelle Sande (Landkreis Friesland) ein Auto in Brand geraten. Die 45 Jahre alte Fahrerin konnte den aus dem Motorraum qualmenden Wagen schnell auf dem Pannenstreifen abstellen und das Fahrzeug verlassen, wie die Polizei am Dienstagabend mitteilte.

Kurze Zeit später kamen demnach zwei Feuerwehrleute an dem Auto vorbei und bekämpften den Brand mit Feuerlöschern. Die alarmierte Feuerwehr konnte anschließend laut Mitteilung das komplette Ausbrennen des Fahrzeugs verhindern. Nach ersten Schätzungen entstand bei dem Vorfall am Dienstag ein Schaden von etwa 5000 Euro. Als Brandursache ging die Polizei zunächst von einem technischen Defekt aus.

Frontaler Zusammenstoß von zwei Autos auf der B3 bei Burgdorf

Bei einem frontalen Zusammenstoß von zwei Autos auf der B3 bei Burgdorf (Hannover) hat es eine schwer und eine leicht verletzte Person gegeben. Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, kam eine 38-jährige Frau auf der B3 in Richtung Celle ins Schleudern. Sie kollidierte am Montagabend mit einem entgegenkommenden Auto. Der 39-jährige Fahrer verletzte sich schwer, die Unfallverursacherin war leicht verletzt. Die B3 war knapp drei Stunden voll gesperrt. Die Höhe des Schadens betrug etwa 11.000 Euro.

Osnabrück: Feuer in Recyclingbetrieb verursacht Millionenschaden

Bei einem Brand einer Lagerhalle eines Recyclingbetriebes in Osnabrück ist ein Millionenschaden entstanden. Die Ursache ist unklar. Hinweise auf eine vorsätzliche oder fahrlässige Brandstiftung gebe es nicht, teilte die Polizei am Dienstag mit. Bei dem Feuer gab es keine Verletzten.

Die Lager- und Sortierhalle war am Montagabend in Vollbrand geraten. Wegen einer erheblichen Rauchentwicklung wurden Anwohner in mehreren Stadtteilen vor dem Feuer gewarnt. Die Berufsfeuerwehr, mehrere freiwillige Wehren und das Technische Hilfswerk (THW) waren bis in die Nacht mit den Löscharbeiten beschäftigt.

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Drogen, gestohlene Kennzeichen, Auto ohne Zulassung: Fahrer flüchtet vor Polizei

Ein 32-Jähriger ist unter Drogeneinfluss in Weyhe (Landkreis Diepholz) am Dienstagmorgen vor der Polizei geflüchtet. Mit mehr als 160 Kilometern pro Stunde statt der erlaubten 100 versuchte er einer Polizeikontrolle zu entkommen, wie die Polizei mitteilte. Die Polizisten konnten ihn erst mit einer Nagelsperre, die die Reifen zerstört, stoppen. Außer den Drogenkonsum stellten die Polizisten noch fest, dass die Kennzeichen des Autos gestohlen waren und der Wagen nicht zugelassen war.

Tote Frau in Aurich – Lebensgefährte unter Tatverdacht

Nach dem Fund einer toten 20-Jährigen im ostfriesischen Aurich ermitteln Polizei und Staatsanwaltschaft wegen des Verdachts auf Totschlag gegen den Lebensgefährten der Frau. Der 27-Jährige wurde am Dienstag einem Haftrichter vorgeführt und befindet sich nun wegen Fluchtgefahr in Untersuchungshaft, wie Staatsanwaltschaft und Polizei mitteilten. Der Mann war am Montagmorgen, nachdem die Frau leblos in der Wohnung eines Mehrfamilienhauses gefunden worden war, vor Ort wegen eines Tatverdachts festgenommen worden.

Eine Obduktion des Leichnams bestätigte am Dienstag zudem den Verdacht der Ermittlerinnen und Ermittler, dass die Frau gewaltsam ums Leben kam. Einzelheiten dazu nannte die Polizei nicht.