Braunschweig. Derbys ohne Gästefans, VW in China, Marktkauf eröffnet in Wolfenbüttel – die News des Tages aus der Region.

  • Auch in Braunschweig gibt es „Anzeigenhauptmeister“
  • Widerstand gegen „braunes Haus“ in Braunschweig wächst
  • Niedersachsen-Derby ohne Gästefans

Behrens macht Ansage: Keine Gästefans bei Niedersachsen-Derbys

Niedersachsens Innenministerin Daniela Behrens (SPD) setzt ein „Stoppschild“ gegen Gewalt, Krawalle und Pyros in Fußballstadien. Am Mittwoch verkündete die Sportministerin einen Ausschluss der Gästefans beim Niedersachsen-Derby zwischen Eintracht Braunschweig und Hannover 96. Dieser soll zumindest mal in der kommenden Saison gelten – vorausgesetzt natürlich, die Eintracht hält die Klasse in der 2. Liga.

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Wie der „Anzeigenhauptmeister“: Auch Braunschweiger zeigen an

Privatpersonen haben in Niedersachsen im vergangenen Jahr tausende Parkverstöße gemeldet. Das ergab eine Anfrage der Deutschen Presse-Agentur bei einigen Städten im Bundesland. Mehrere Kommunen - etwa Oldenburg und Osnabrück - berichteten, dass eine Zunahme von Privatanzeigen festzustellen sei. Andernorts sieht die Entwicklung anders aus.

Widerstand gegen „braunes Haus“ in Braunschweig wächst

Das Unbehagen ist groß in der Nachbarschaft der Frankfurter Straße angesichts der Pläne von Neonazis mit einem Haus. Sicher ist: Es wird dort ein Tattoo-Studio eröffnen, womöglich zum August. Gerüchten zufolge sei mehr geplant, angeblich sogar der Umzug einer bekannten Milieu-Kneipe. Immer wieder kam es in den vergangenen Wochen zu politischen Straftaten, mehrheitlich rechtsextrem, im Stadtteil. Der Staatsschutz ermittelt. Gegner des „braunen Hauses“ formieren sich und fordern Unterstützung von Politik und Verwaltung ein.

Der Verbrenner lebt - und muss die Zukunft von VW finanzieren

Die Zukunft gehört der Elektro-Mobilität. Das gilt insbesondere für China. Das Reich der Mitte gilt als der Treiber der Technik - natürlich weil die Staatsführung dies so will. Aber auch in anderen Teile der Welt, etwa in Deutschland und in der EU, führt an der E-Mobilität wohl kein Weg mehr vorbei. Entsprechend hat VW schon vor Jahren die Weichen gestellt. Dennoch gibt es eine bemerkenswerte Entwicklung. Was bis vor kurzem allenfalls im Nachsatz oder hinter der Hand gesagt wurde, kommunizieren die Wolfsburger nun recht offensiv. Der Verbrenner sei enorm wichtig, wenn es darum geht, den Marktdurchbruch der E-Mobilität zu finanzieren. Denn noch trägt sich dieses Geschäftsmodell nicht.

Marktkauf-Eröffnungstermin in Wolfenbüttel steht fest

Wenn alles klappt, wird der Marktkauf, der im Moment im ehemaligen Real am Wasserwerk in Wolfenbüttel entsteht, am 18. Juli seine Türen öffnen. Auf der kleinen Mall am Eingang des Marktes werden wieder verschiedene Shops in den Bereichen Gastro und Service eröffnen. Erstmals fand jetzt eine Baustellenbesichtigung statt.

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