Soltau. Der Freizeitpark durfte den Betrieb mit einem Hygienekonzept starten. Der Zutritt ist nur mit einem negativen Corona-Test möglich.

Mit 35 Tagen Verspätung hat der Heide-Park Soltau am Samstag wieder seine Tore geöffnet. Das Verwaltungsgericht Lüneburg hatte entschieden, der Freizeitpark dürfe mit einem Hygienekonzept den Betrieb starten. Bei leichtem Nieselregen war der Erlebnispark mit seinen Fahrgestellen und Achterbahnen gut besucht, vor allem Familien stiegen aus den Autos des vollen Parkplatzes.

Zutritt im Heide-Park nur mit negativem Corona-Test

Die Öffnung ist an Auflagen gebunden. Maskenpflicht und Abstandsregeln müssen in den Attraktionen, Wartebereichen und an Kiosken eingehalten werden. Ein Online-Ticket ist Pflicht, zudem ist der Zutritt für Gäste ab sechs Jahren nur mit einem negativen Corona-Test möglich. Besucher haben entweder die Möglichkeit, sich in der Drive-In-Teststation auf dem Busparkplatz testen zu lassen oder ein negatives PCR- oder Antigen-Testergebnis mitzubringen. Besucher aus Niedersachsen können sich kostenlos testen lassen, ansonsten kostet der Schnelltest vor Ort 18 Euro. Für vollständig Geimpfte entfällt die Testpflicht nach Angaben des Parks.

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Tiere angucken im Serengeti-Park erlaubt

Auch das Freilichtmuseum am Kiekeberg in Rosengarten im Landkreis Harburg kann wieder angesteuert werden. „Wir haben viele Anmeldungen für das Wochenende, es ist alles geöffnet“, bestätigte eine Sprecherin. Im Serengeti-Park am Südrand der Lüneburger Heide ist Tiere angucken zu Corona-Zeiten erlaubt, Karussell- und Achterbahnfahren dagegen nicht. „Wir hoffen, dass wir zu Pfingsten mehr anbieten und Ende Mai den Freizeitpark dazunehmen können“, sagte eine Sprecherin. Der Barfußpark in Egestorf darf noch nicht öffnen.