Hannover. Nach Schätzungen gehören rund drei Millionen Menschen in Niedersachsen zur Impfgruppe mit der zweithöchsten Priorität.

Der Dienstleister, der die Corona-Impftermine in Niedersachsen koordiniert, hat die Impfberechtigten dazu aufgerufen, die Termine nicht per Telefon, sondern online zu beantragen. „Greifen Sie auf unser Portal im Internet zu“, sagte der Geschäftsführer der Firma Majorel, Klaus-Peter Bergmann, der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (Montag).

Mittlerweile große Zahl an Menschen impfberechtigt

Hintergrund ist die mittlerweile sehr große Zahl der Impfberechtigten - nach Schätzungen des Krisenstabs gehören rund drei Millionen Menschen zur Gruppe mit der zweithöchsten Priorität. „Da können wir unsere Mitarbeiterzahl noch so verstärken, mit unserer Telefon-Hotline allein sind wir da chancenlos“, sagte Bergmann.

Seit Montag Impfungen für 70- bis 70-Jährige

In einem Impfzentrum wird eine Spritze mit dem Corona-Impfstoff von Astrazeneca aufgezogen. (Symbolfoto)
In einem Impfzentrum wird eine Spritze mit dem Corona-Impfstoff von Astrazeneca aufgezogen. (Symbolfoto) © ZB | Matthias Bein

Seit Montag können in Niedersachsen auch Menschen, die 70 bis 79 Jahre alt sind, einen Impftermin vereinbaren. Zur Gruppe zwei der Impfpriorität gehören außerdem Menschen mit Vorerkrankungen, in besonderen Lebenslagen und das Personal bestimmter Einrichtungen wie Kitas, Grund- und Förderschulen. Gleichzeitig sind jedoch auch noch nicht alle Menschen ab 80 geimpft worden.

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