Hannover. Das Förderprogramm ermöglicht Investitionen in Umbauten, Erweiterungen oder sonstige Modernisierungen, die einen Bezug zur Corona-Epidemie haben.

Niedersachsen erhöht die Investitionshilfe für die Gastronomie in der Corona-Krise um weitere 19 Millionen auf insgesamt 75 Millionen Euro. Grund sei das anhaltend hohe Interesse an den Zuschüssen, teilte das Wirtschaftsministerium in Hannover am Mittwoch mit. „Die Gaststättenbranche leidet nach wie vor schwer unter den Folgen der Corona-Pandemie“, sagte Wirtschaftsminister Bernd Althusmann (CDU). „Wir bieten den Betrieben zeitnahe Hilfe, damit Niedersachsen mit seinem attraktiven Tourismusangebot gut aus der Krise hervorgeht.“

Gastronomie: Geld für coronabedingte Umbauten

Das Förderprogramm ermöglicht Investitionen in Umbauten, Erweiterungen oder sonstige Modernisierungen, die einen Bezug zur Corona-Epidemie haben. Dazu zählen beispielsweise neue Lüftungs-, Hygiene- oder Spültechnik, Heizkonzepte für den Außenbereich oder Trennwände. Die Zuschüsse betragen bis zu 80 Prozent der Ausgaben, maximal jedoch 100.000 Euro.