Oldenburg. Der 39-Jährige ist mit 2,3 Promille auf der Autobahn unterwegs. Zunächst wehrt er sich gegen einen Alkoholtest.

Mit 2,3 Promille hat ein Lastwagenfahrer auf der Autobahn 28 einen Unfall verursacht und sich anschließend gegen die Blutentnahme für einen Alkoholtest gewehrt. Ein Autofahrer habe nicht mehr ausweichen können, als der 39 Jahre alte Lkw-Fahrer am Sonntagnachmittag beim Autobahndreieck Oldenburg-West unvermittelt nach links ausgeschert sei, teilte die Polizei mit. Es blieb beim Blechschaden, verletzt wurde niemand.

In Obhut des Arbeitgebers übergeben

Bei der Unfallaufnahme habe man mit einem Atemalkoholtest einen Wert von 2,3 Promille bei dem Mann festgestellt, teilte die Polizei mit. Als ihm danach auf der Wache Blut entnommen werden sollte, wehrte er sich dagegen aber mit Händen und Füßen. Zwar verletzte er dabei keine Polizisten. Allerdings wird gegen ihn nun wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte ermittelt. Der Mann sei in die Obhut seines Arbeitgebers gegeben worden, sagte ein Polizeisprecher. Ein Ersatzfahrer übernahm seinen Lastwagen.