Hannover. Ein Reifenplatzer bei hoher Geschwindigkeit hat am Samstag die A7 bei Hannover teilweise lahmgelegt. Zwei Menschen wurden verletzt.

Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der A7 sind am Samstagnachmittag zwei Menschen schwer verletzt worden. Zwei weitere Unfallbeteiligte blieben unverletzt.

Laut Autobahnpolizei war ein 54-Jähriger gegen 16.20 Uhr mit hoher Geschwindigkeit auf dem Überholfahrstreifen in Richtung Kassel unterwegs. Kurz vor der Anschlussstelle Laatzen platzte der rechte Hinterreifen des Fahrzeugs. Dadurch verlor der BMW-Fahrer die Kontrolle über seinen Pkw und schleuderte über die Fahrstreifen.

Knapp zwei Stunden Vollsperrung auf A7 bei Hannover

Auf dem Hauptfahrstreifen prallte er gegen den einen Ford Fiesta, der dadurch ebenfalls in Schleudern geriet. Beide Fahrzeuge kamen mittig auf der Autobahn zum Stillstand. Die Fahrerin des Fiesta sowie der Beifahrer wurden schwer verletzt in Krankenhäuser transportiert. Die Insassen des BMW blieben unverletzt. An beiden Wagen entstand Totalschaden.

Die Polizei schätzt die Schadenshöhe auf circa 85.000 Euro. Die Fahrbahn wurde für die Aufnahme des Unfalls und Bergung der Fahrzeuge vollgesperrt und kurz nach 18 Uhr wieder geöffnet. ots