Hannover. Seit Beginn der Grippewelle sind bereits acht Menschen aus Niedersachsen an den Folgen einer Influenza-Erkrankung gestorben.

Die Grippewelle hat in Niedersachsen in diesem Winter bisher acht Todesopfer gefordert. Die Grippe führe häufig nicht unmittelbar, sondern in Verbindung mit vorher bestehenden Grunderkrankungen zum Tod, teilte das Niedersächsische Landesgesundheitsamt am Dienstag mit.

Grippewelle etwa auf Niveau des Vorjahres

Seit Beginn der Influenza-Saison im Oktober 2019 sind dem Bericht zufolge insgesamt 2.607 laborbestätigte Grippefälle gemeldet worden. 34 Prozent der Proben seien in der vergangenen Woche positiv auf Influenza getestet worden.

Damit entspricht der Verlauf der Grippewelle in dieser Saison in etwa der des vergangenen Winters. Der Höhepunkt der Welle war vor einem Jahr Ende Februar erreicht worden.

Landesgesundheitsamt Hannover untersucht zahlreiche Proben – von Influenza bis Coronavirus

Das Landesgesundheitsamt in Hannover beschäftigt sich zudem weiterhin mit Coronavirus-Verdachtsfällen. „Es werden täglich Proben im einstelligen Bereich untersucht“, sagte ein Behördensprecher. Nach wie vor gebe es keinen bestätigten Fall der Lungenkrankheit in Niedersachsen. Das neuartige Coronavirus hat in China inzwischen mehr als 1.000 Menschen das Leben gekostet. dpa

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