Hannover. Damit liegt das Land unter dem Bundes-Schnitt von knapp 14 Minuten, die jeder Anschluss 2018 rechnerisch von der Stromversorgung abgeschnitten war.

Die durchschnittliche Dauer eines Stromausfalls in Niedersachsen hat im vergangenen Jahr rein rechnerisch bei gut elf Minuten gelegen. In Bremen war es mit etwas über zwölf Minuten nur geringfügig mehr. Das teilte die Bundesnetzagentur am Freitag mit. Damit liegen die beiden Länder unter dem bundesweiten Schnitt von knapp 14 Minuten, die jeder Anschluss 2018 rein rechnerisch von der Stromversorgung abgeschnitten war.

Weniger Ausfälle durch Stürme

Die Zahlen sanken im vergangenen Jahr: Unter anderem gab es weniger Ausfälle durch Stürme und andere Wetterereignisse als im Vorjahr. Die Stromversorgung in Deutschland sei sehr zuverlässig, sagte der Präsident der Bundesnetzagentur, Jochen Homann. „Die Energiewende und der steigende Anteil dezentraler Erzeugungsleistung haben weiterhin keine negativen Auswirkungen auf die Versorgungsqualität.“ dpa