Celle. Ersten Ermittlungen zufolge hatte das Kind zusammen mit anderen Nachbarskindern gespielt.

Ein fünf Jahre alter Junge wurde gestern Abend in einer Hofeinfahrt eines Mehrfamilienhauses im Immenweg von einem Hund gebissen und erlitt dabei eine leichte Verletzung im Gesicht. Ersten Ermittlungen zufolge hatte das Kind zusammen mit anderen Nachbarskindern gespielt, als ein Mann mit einem braunen Hund an der Leine in die Einfahrt gekommen sei. Der Hund sei nahe an den Jungen herangekommen und habe ihn dann gebissen.

Anschließend sei der Mann mit dem Hund ins Haus gegangen. Es stellte sich bei Erscheinen der Polizei heraus, dass der Mann mit dem Hund im gleichen Haus wie der Junge wohnt.

Hundehalterin und Vater streiten sich

Bei dem Rüden handelt es sich um einen Labrador-Bordeaux-Doggen-Mix. Er gehört der 30 Jahre alten Lebensgefährtin des Mannes. Im weiteren Verlauf kam es zwischen der Hundehalterin und dem Vater des Jungen zu wechselseitigen Körperverletzungen. Es steht sogar im Raum, dass auch der Hund geschlagen worden sei. Die eingesetzten Polizeibeamten leiteten mehrere Ermittlungsverfahren ein. Die Ermittlungen dauern an. dpa