Hannover. Zweieinhalb Jahren nach der Einführung des Waffenverbotes für Reichsbürgern wurden mittlerweile 60 Personen die Waffenerlaubnis entzogen.

Selbsternannte Reichsbürger machten den Behörden in Niedersachsen mit ihrem Hang zu Waffen Sorgen, inzwischen wurde eine größere Zahl von Waffen einkassiert.

60 Reichsbürger entwaffnet

Zweieinhalb Jahre nach der Einführung eines Waffenverbots für Reichsbürger in Niedersachsen wurde bis Ende Januar 2019 60 Reichsbürgern die waffenrechtliche Erlaubnis entzogen, teilte das Innenministerium in Hannover mit.

Ende April 2018 lag die Zahl der Betroffenen noch bei 51.

91 eingezogene Waffen

Die Anzahl der infolge der Aufhebung waffenrechtlicher Erlaubnisse abgegebenen oder unbrauchbar gemachten Waffen stieg von 84 auf 91. dpa/lni