Wolfenbüttel. Auf der A36 bei Wolfenbüttel ereigneten sich sechs Unfälle. Die Strecke war zeitweise voll gesperrt. Ein Rettungshubschrauber war im Einsatz.

Auf der A36 kam es am Freitagnachmittag zu fünf Unfällen, wie die Autobahnpolizei Braunschweig auf Anfrage bestätigte. Auch ein Rettungshubschrauber war im Einsatz – er landete direkt auf der A36. Der erste Unfall ereignete sich um 14.17 kurz vor der Abfahrt Wolfenbüttel Nord in Richtung Braunschweig. Es waren drei Fahrzeuge an dem Unfall beteiligt. Drei Personen wurden verletzt ins Krankenhaus gebracht. Die Unfallursache ist laut Polizei noch nicht bekannt.

Nur drei Minuten später kam es zu einem weiteren Unfall. Bei einem Auffahrunfall zwischen der Auffahrt Wolfenbüttel Nord und Nordwest waren ebenfalls drei PKW beteiligt. Der Lagedienst der Polizei Braunschweig kann auch hier noch keine Angaben über Verletzte machen.

Bei einem weiteren Unfall wurde ein Motorradfahrer verletzt. Auch bei diesem Unfall ist die Ursache noch unbekannt. Der Motorradfahrer wurde ins Krankenhaus transportiert. Das berichtet die Autobahnpolizei. Der Unfall ereignete sich in Höhe der Abfahrt Wolfenbüttel Nordwest.

Etwa 100 Meter vor der Anschlussstelle Thiede ist ein PKW in eine Leitplanke gefahren. Bei diesem Unfall gab es keine Verletzten, wie der Lagedienst der Polizei mitteilte. Ebenfalls in Richtung Braunschweig waren vier Fahrzeuge an einem Unfall beteiligt. Dieser ereignete sich kurz vor der Abfahrt Nordwest.

Die Strecke ist in Richtung Wolfenbüttel zwischen Braunschweig und Wolfenbüttel war voll gesperrt. Die Sperrung wurde gegen 16.30 Uhr aufgehoben.

Sechster Unfall in Folge

Am Freitagabend gegen 20 Uhr krachte es auf der A36 zum sechsten Mal. Eine Autofahrerin wollte an der Auffahrt Wolfenbüttel Nord Richtung Braunschweig auf die A36 auffahren und übersah dabei offenbar einen von hinten kommenden PKW. Es kam zur Kollision. Beide Fahrer verletzten sich leicht – die Fahrerin kam ins Krankenhaus. red