Lehrte. Der 84-jährige Lehrter wurde in lebensbedrohlichem Zustand ins Krankenhaus gebracht. Der Schaden wird auf 150.000 Euro geschätzt.

Weil eine kaputte Heizdecke in einem Wohnhaus in Lehrte ein Feuer ausgelöst hat, ist ein 84 Jahre alter Mann schwer verletzt worden. Der 50-jährige Sohn habe das brennende Bett und starken Qualm bemerkt, teilte die Polizei am Dienstag mit. Er fand seinen Vater liegend im Flur. Der 84-Jährige wurde am Montagabend im zunächst lebensbedrohlichen Zustand in eine Klinik gebracht. Er gilt laut Polizeibericht mittlerweile als stabil. Der Sohn erlitt eine Rauchgasvergiftung.

Ein Glutnest in der Matratze hatte sich neu entfacht

Die defekte Heizdecke hatte ersten Erkenntnissen nach bereits am Nachmittag Feuer gefangen und war durch den Sohn gelöscht worden. Nachdem das Bett neu bezogen wurde, entfachte sich offenbar ein Glutnest in der Matratze neu - es kam zum erneuten Brandausbruch. Den entstandenen Schaden schätzt die Polizei auf 150 000 Euro.