Hannover. . Das IWW Goslar beendet seine Arbeit, der Bericht wird auch Bibliotheken zur Verfügung gestellt. Den Vorwurf von Datenlöschungen weist man zurück.

Der Abschlussbericht zur Arbeit des IWW Goslar („Institut für Wissensanalyse und Wissenssynthese“) soll Anfang 2019 vorliegen.

Wie es aus IWW-Kreisen hieß, soll das Dokument unter anderem Bibliotheken, Bundes- und Landesbehörden übersandt werden. Die IWW-Mitarbeiter hatten seit 2013 unter anderem 1890 Berichte, Gutachten und Arbeiten im Zusammenhang mit dem Atomlager Asse II erfasst und ausgewertet Der Abschlussbericht wird Zusammenfassungen der wichtigsten Ergebnisse dieser Arbeiten enthalten. So sollen beispielsweise die Erkenntnisse von 52 Arbeiten zu einem einzelnen Großprojekt in der Asse auf 23 Seiten zusammengefasst werden. Der Abschlussbericht soll auch Empfehlungen enthalten. Er soll auf Papier und digital vorgelegt werden, so der Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE), dem Bundesamt für kerntechnische Entsorgungssicherheit (BfE), dem Bundesumweltministerium sowie dem Landesumweltministerium.