Hannover. Im laufenden Schuljahr sind weniger Mädchen und Jungen eingeschult worden als im Vorjahr. Auch bundesweit ging die Zahl zurück – wenn auch gering.

Die Zahl der Schulanfänger in Niedersachsen ist deutlich gesunken. Zu Beginn des laufenden Schuljahres 2018/2019 wurden nach vorläufigen Ergebnissen landesweit rund 68.000 Mädchen und Jungen eingeschult. Dies seien 2,7 Prozent weniger als im Vorjahr, teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Dienstag mit.

Stärkster Rückgang in Niedersachsen

Niedersachsen hat damit von allen Bundesländern den stärksten Rückgang an Schülern zu verzeichnen. Auch in Bremen sank die Zahl der Erstklässler überdurchschnittlich stark um 2,2 Prozent auf 5600.

Auch bundesweit gehen Zahlen zurück

Bundesweit ging die Zahl der neu eingeschulten Kinder geringfügig um 0,2 Prozent auf rund 726 400 zurück. In einigen Ländern gab es deutliche Zuwächse: Im Saarland ging die Zahl der Schulanfänger auf 8400 hoch (plus 5,9 Prozent) und in Berlin auf 34 000 (plus 5,3 Prozent).