Hannover. Vor der Landtagsabstimmung über einen neuen Feiertag rechnen Vertreter aller Fraktionen mit einer Entscheidung für den Reformationstag.

Vor der Landtagsabstimmung am Dienstag über einen neuen gesetzlichen Feiertag in Niedersachsen rechnen Vertreter aller Fraktionen mit einer klaren Entscheidung für den Reformationstag. «Ich habe keine Einzelgespräche geführt. Aber am Ende erwarte ich eine stabile Mehrheit für den Reformationstag», sagte CDU-Fraktionschef Dirk Toepffer. Ähnlich äußerte sich der parlamentarische Geschäftsführer der SPD-Fraktion, Wiard Siebels.Vor der Landtagsabstimmung am Dienstag über einen neuen gesetzlichen Feiertag in Niedersachsen rechnen Vertreter aller Fraktionen mit einer klaren Entscheidung für den Reformationstag. «Ich habe keine Einzelgespräche geführt. Aber am Ende erwarte ich eine stabile Mehrheit für den Reformationstag», sagte CDU-Fraktionschef Dirk Toepffer. Ähnlich äußerte sich der parlamentarische Geschäftsführer der SPD-Fraktion, Wiard Siebels.

Die Fraktionen von SPD und CDU haben erklärt, dass die Abgeordneten nach ihrem Gewissen abstimmen können. Eine 14-köpfige Gruppe von CDU- und einem SPD-Abgeordneten spricht sich für den Buß- und Bettag als Alternative aus und hat einen eigenen Antrag in den Landtag eingebracht. Die Grünen fordern statt eines neuen kirchlichen Feiertags zwei neue weltliche Feiertage, den Europatag (9. Mai) und den Weltfrauentag (8. März).