„Die freundliche Kellnerin oder der zuvorkommende Kellner: Ihr Lächeln, ihren Charme und ihre Tipps kann erstmal kein R2-D2 ersetzen.“

R2-D2 ist schon ein klasse Kumpel. Immer wenn es technische Maleschen gibt in den endlosen Star-Wars-Kabbeleien, ist der kleine pfeifende Roboter zuverlässig helfend zur Stelle. Toller Typ.

Arbeitsmarktexperten sind überzeugt, dass uns Roboter und digitale Helfer künftig öfter begegnen. Dafür sorge der Arbeitskräftemangel. Ein weiterer Grund ist die technische Evolution samt Digitalisierung und künstlicher Intelligenz. Mögliche Einsatzgebiete sind die Pflege und die Gastronomie.

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Erste Restaurants gibt es schon, in denen kleine R2-D2s das Essen bringen. Was jetzt exotisch wirkt, dürfte in nicht allzu ferner Zukunft Alltag sein. Wir gewöhnen uns daran. Wenn die Entwicklung dazu führt, dass die knappen Arbeitskräfte entlastet werden, damit sie sich um komplexere Aufgaben kümmern können, ist alles gut. Wenn die Robbis dagegen eingesetzt werden, um allein aus Gewinnstreben Jobs zu rasieren, nicht. Das muss streng beobachtet werden.

Im besten Fall greift ein menschliches Korrektiv: Die freundliche Kellnerin oder der zuvorkommende Kellner zum Beispiel könnten ein wichtiges Auswahlkriterium für den Besuch eines Restaurants werden. Ihr Lächeln, ihren Charme und ihre Tipps kann erstmal kein R2-D2 ersetzen.

Der wäre aber stets willkommen, um Vati ein kühles Pils zur Bundesliga-Konferenz zu reichen, wenn sich die bockigen Blagen mal wieder weigern. Zuhause braucht’s nicht viele Worte.