Und wer weiß: Vielleicht wird der Update-Stand zum neuen Statussymbol. Nach dem Motto: Kann deiner schon, was meiner kann?
Kritiker sehen sich bestätigt: Der Golf 8 ist noch nicht das große Digitalwunderpaket aus dem VW-Konzern. Von Anfang an bereitete die Software Probleme. Nun ruft die Kernmarke alle 220.000 bisher in Deutschland verkauften Gölfe der achten Generation freiwillig zum Software-Update in die Werkstätten. Die Funktionalität des häufig lahmenden Infotainment-Systems soll verbessert werden. Klar wäre es schöner, wenn solch ein Schritt nicht notwendig wäre. Allemal für die verwöhnten Autofahrer. Die aber müssen umdenken und lernen, denn: Updates sind das neue Normal.
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Digitalisierte Autos sind wie Smartphones und andere digitale Geräte nie fertig – so, wie wir das bisher noch nicht kannten. Durch Updates werden in Zukunft Anwendungen erweitert und verbessert. Das Auto „lernt“ also ständig hinzu, um besser zu werden. Die neuesten Generationen müssen dazu dann aber nicht mehr in die Werkstatt, stattdessen werden die Updates „over the Air“, also über Mobilfunk, aufgespielt. So wie etwa auch beim Smartphone. Das ist kein Makel, sondern Eigenschaft einer sich verändernden Produktwelt. Und wer weiß: Vielleicht wird der Update-Stand zum neuen Statussymbol. Nach dem Motto: Kann deiner schon, was meiner kann?