Bilder den eigenen Zwecken entsprechend zu verändern, um künstliche Intelligenz zu manipulieren, das klingt nach Science Fiction. Technikskeptiker werden rufen: „Hab ich’s doch gewusst, früher war alles besser ohne diesen neumodischen Kram!“. Doch das zugrundeliegende Thema ist nicht neu. Eine Gesellschaft, in der Informationen weggelassen und verfälscht werden, beschreibt George Orwell schon Mitte des 20. Jahrhunderts im dystopischen Roman „1984“. Und kurz zuvor verbrannten die Nationalsozialisten in Deutschland Bücher und vermarkteten die Rassenlehre so, als handele es sich dabei um Fakten.
Kommentar
Fortschritt und Vorsicht
„Autos, die autonom fahren, und Maschinen, die Röntgenbilder deuten können, sind für uns alle ein Fortschritt.“