Berlin.

Zu „Merkels Friedensangebot“ vom 20. September:

Merkel räumt eigene Fehler in der Flüchtlingskrise ein! Na endlich!

Lange genug hat es gedauert, bis die Einsicht den Starrsinn überwunden hat!

Nur den Vertrauensschaden im Verhältnis zur Schwesterpartei CSU kann sie damit nicht mehr reparieren. Zu spät! Konsequenzen aus ihrem Fehlverhalten will sie jedoch nicht ziehen: eine grundlegende Kurskorrektur ist nicht geplant.

Was nützen dann ihre Worte für die Zukunft, wenn sie aus ihren Fehlern nicht lernen will ?!

Diese reine „Entschuldigungs-Pressekonferenz“ wird in der Luft verpuffen, weil der Zweck der „Wähler-Rückholung“ nur mit Worten der Entschuldigung nicht erreicht wird.

Die Bürger wollen eine konkrete Änderung der Flüchtlingspolitik sehen! Fazit: Sie will wenigstens ein „halber Sieger“ sein. Fehler eingestehen: ja – Kurs ändern: nein!

Jochen Eckolt, Braunschweig