Braunschweig. Christoph Diem inszeniert im Staatstheater Tania Blixens Erzählung „Babettes Fest“ mit Überraschungen in eindrucksvollem Bühnenbild.
Liese rieselt der Schnee in Braunschweigs Kleinem Haus. Die leuchtend gelbe Hütte in einer Wand aus Eis wirkt einladend. Als wär’s ein Saunahäuschen am Fjord. Florian Barth hat für die Adaption von Tania Blixens Erzählung „Babettes Fest“ im Staatstheater ein fast heimeliges und zugleich symbolhaftes Bühnenbild geschaffen. Ob nun Jütland, wie in dem oscarprämierten Film, oder Norwegen, wie in Blixens Erzählung, man ist jedenfalls weit oben im Norden, in unwirtlicher Natur, und das färbt ab auf die Lebensumstände.