Braunschweig. Thomas Hackenberg widmet sich der Streetfotografie und setzt dabei auf Respekt vorm Objekt.

Idole, ja. Wenn Thomas Hackenberg an ein Foto denkt, das ihn beim Fotografieren am meisten beeinflusst hat, dann Henri Cartier-Bressons um die Ecke biegender Knabe in Paris, mit den zwei Weinflaschen in den Händen und einem unglaublich verschmitzten Lächeln im Gesicht. Was die ehrwürdige Dokumentarfotografie in klarem Schwarzweiß an Zauber des Augenblicks einfing, das will heute die sogenannte Streetfotografie: ungestellte, spontan entstandene Fotos aus dem Lebensalltag. Sie ist auch Hackenbergs erklärtes Hobby.