Braunschweig. Andreas Altwein spielte mit einer tausendköpfigen Band im Frankfurter Stadion. Die Idee stammt von italienischen Fans der Gruppe Foo Fighters.

Für den Gitarristen Andreas Altwein ist am Sonntag im Frankfurter Stadion ein Traum in Erfüllung gegangen: Er stand mit den „Rockin’1000“ in der Arena, einer Band die aus je rund 200 Schlagzeugern und Bassisten, ungefähr 350 E-Gitarristen und 200 Sängern bestand. Gemeinsam spielten sie vor rund 15.000 Zuschauern Hits wie „Uptown Funk“, „Bitter Sweet Symphony“ und „Highway to Hell“.

Was erstmal nach den besten Voraussetzungen für chaotischen Lärm klingt, war ursprünglich eine originelle Idee von Rockfans aus der Emilia-Romagna, um die populäre US-Band Foo Fighters zu einem Konzert in ihrer Heimatstadt Cesena zu bewegen: 2015 trafen sich 1000 Musiker aus ganz Italien am Stadtrand, um gemeinsam den Foo-Fighters-Hit „Learn to Fly“ zu spielen – und die Band gab daraufhin tatsächlich ein Konzert in Cesena.