Berlin. Aber Superhelden sind für den „X Men“-Star nicht Männer in hautengen Anzügen, sondern eine alleinerziehende Mutter.

Verrückte Welt. Als am Montag vergangener Woche die allerletzte Folge von „Game of Thrones“ herauskam, wollte die ganze Welt wissen, wie die Kultserie zu Ende ging. Sophie Turner, die dort die Sansa Stark spielte, eine der wenigen Figuren, die auch die letzte Folge überlebte, war da gerade in Berlin. Aber nicht etwa, um bei einem Public Viewing dem Finale beizuwohnen. Sie war hier, um schon ihr nächstes Werk zu promoten: den neuen „X Men“-Film „Dark Phoenix“, der am 6. Juni in die Kinos kommt.

Das war vielleicht ganz heilsam. The Show must go on, ist das Motto ihrer Branche. Dass sich die 23-Jährige indes jegliche Frage über die Serie verbittet – was doch, gerade an diesem Tage, schon berechtigt wäre – , lässt vermuten, dass die Britin den Rummel um die Serie ein bisschen leid ist. Am Ende gab es ja sogar ein paar Misstöne.