Braunschweig. Bei der 21. Auflage im Bürgerpark gibt es im Spätsommer ein neues Zelt und fast 60 Gastspiele – von Götz Alsmann bis zum Moka Efti Orchestra.

Die Zelt-Familie bekommt Nachwuchs: Ein ganz neues kleines Zelt wird sich im Spätsommer zum großen im Bürgerpark gesellen. Das erzählten Beate Wiedemann und Silke Behrens, die Köpfe des Braunschweiger Festivals „Kultur im Zelt“, bei der Vorstellung des Programms für die 21. Auflage. Sie eröffnet am 27. August mit einem Gastspiel des Kabarettisten Kurt Krömer.

Der Grund für den Zukauf: Die bisherige kleinere Spielstätte – sie bietet immerhin 800 Zuschauern Platz – hat der Kulturzelt-Verein für zwei Jahre an die Technische Universität verliehen. Die nutzt sie während der Sanierung des Audi-Max als zentralen Hörsaal-Ersatz. Weil der zuerst erwogene Umzug samt Ab- und Aufbau aufs Festivalgelände während der Semesterferien zu aufwendig wäre, haben Wiedemann und ihr Team nun ein weiteres Zelt angeschafft. Damit besitzt der Verein künftig gleich drei – vor zwei Jahren hatte er bereits ein großes 1000er- und ein 800er-Zelt dem insolventen Zirkusmann und bisherigen Leihgeber André Sarrasani kurzentschlossen abgekauft.