Braunschweig. . Hundert Musiker und Sänger zelebrieren in der gut gefüllten Braunschweiger Stadthalle den Soundtrack zur Erfolgsserie.

Mit Filmmusik ist das so eine Sache. Sie soll die Handlung auf der Kinoleinwand oder dem Bildschirm unterstützen, für Dramatik sorgen, Emotionen der Protagonisten transportieren. Meist bleibt sie, weil das Auge des cineastischen Betrachters von Bildgewalt, Filmschnitt, Handlung, Gesichtern und den vielen anderen Elementen eines Films gefangen wird, mehr oder weniger im Hintergrund.

Dabei gibt es ausgesprochene filmmusikalische Meisterwerke. Der von dem in Duisburg geborenen Musiker und Komponisten Ramin Djawadi komponierte Soundtrack der epochalen Fantasyserie „Game of Thrones“ gehört zweifelsohne dazu. Viele Kritiker neigen dazu, den kolossalen Soundtrack als Djawadis Meisterwerk zu bezeichnen. Am Dienstagabend entfaltete er in der Braunschweiger Stadthalle live seine ganze Kraft.