Dresden. Eine Sonderschau im Albertinum stellt bei der Bevölkerung beliebte, aber auch kritische Werke aus der DDR-Zeit wieder zur Diskussion.

Dresden bietet nicht nur Ikonen der Alten Meister wie Raffaels Sixtinische Madonna. Hier hat man auch seit der Romantik weitergesammelt, so dass sich mit Caspar David Friedrichs „Zwei Männer bei Betrachtung des Mondes“, den beiden Tahiti-Schönheiten Gauguins und dem großen Kriegstriptychon Otto Dix’ emblematische Kunstwerke der Moderne in der Stadt befinden: im Albertinum direkt an der Brühlschen Elbterrasse.

Nicht minder üppig sortiert ist man dort mit DDR-Kunst, denn konsequent wurden auch nach dem Zweiten Weltkrieg Werke angekauft. Vom Braunschweiger Kunstverein in die Direktion des Albertinums gewechselt ist vor vier Jahren Hilke